Vom jungen Mechaniker zur leitenden Fachkraft
C Industrie & HandwerkK Oktober 2018
Kurzporträt
Name:
Daniel Appenmaier
Alter:
24
Wohnort:
Ludwigshafen am Rhein
Erlernter Beruf:
Anlagenmechaniker
Arbeitgeber:
BASF SE
Aufstiegsziel:
Durch ein internes Fortbildungsprogramm seines Arbeitgebers BASF hat Daniel Appenmaier die Chance bekommen, den Lehrgang zum Industrietechniker Maschinenbau IHK am TA Bildungszentrum zu absolvieren. Die Gelegenheit ließ er sich nicht entgehen. Besonders die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie das kompakte Lehrgangskonzept sprachen den 24-Jährigen an.
Seit 2012 ist Daniel Appenmaier für BASF tätig. Er begann beim größten Chemiekonzern der Welt eine Ausbildung als Anlagenmechaniker. 2014 schloss er die Ausbildung mit Erfolg ab. Aufgrund einer innerbetrieblichen Fachkräftelücke legte die BASF ein internes Fortbildungsprogramm auf. Daniel Appenmaier bewarb sich und erhielt die Aussicht auf eine Stelle als Industrietechniker. Die Motivation, den Lehrgang erfolgreich abzuschließen, ist bei ihm dementsprechend hoch. Hier am TA Bildungszentrum kann er sich voll und ganz auf das Lernen konzentrieren: „Die BASF hat bereits sehr gute Erfahrungen mit dem TA Bildungszentrum gemacht und hatte mir daher direkt vorgeschlagen, meinen Lehrgang ebenfalls dort zu absolvieren.“
Als Anlagenmechaniker ist Daniel Appenmaier größtenteils für die Wartung, Instandsetzung und Reparatur von Hochdruckleitungen zuständig. „Wir werden immer dann gerufen, wenn mit den Leitungen etwas nicht in Ordnung ist.“ Sein Aufgabenfeld wird sich nach dem Lehrgang komplett ändern. Er wird durch die Aufstiegsfortbildung zu einer hochqualifizierten, gutbezahlten und leitenden Fachkraft, die bei BASF in erster Linie technische Prozesse plant und optimiert. Sein beruflicher Aufstieg ist damit auf jeden Fall gesichert: Die Stelle des Industrietechnikers kann Daniel Appenmaier sofort nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss besetzen. Für die Möglichkeit, einen gewaltigen Karriereschritt nach vorne zu machen, ist er sehr dankbar.
„ BASF hat sehr gute Erfahrungen
mit dem TA Bildungszentrum gemacht. “
mit dem TA Bildungszentrum gemacht. “
Durch die komprimierte Lehrgangsform am TA Bildungszentrum fällt er für seinen Arbeitgeber nur kurze Zeit aus. Die Dozenten sorgen dafür, dass niemand im Unterricht zurückbleibt und keine Fragen zur Prüfung offenbleiben: „Ich fühle mich von den Dozenten sehr gut auf die Prüfungen vorbereitet. Zwar ist der Lehrgang sehr kompakt gehalten, das ist aber auch sein großer Vorteil, da ich nicht über mehrere Jahre hinweg den Lehrgang als Abendkurs belegen und parallel zur Weiterbildung auch noch arbeiten muss.“ Der 18-wöchige Praxisstudiengang zum Industrietechniker Maschinenbau IHK, dessen Abschluss sich auf Bachelor-Niveau befindet, ist einzigartig in Deutschland. Durch die Praxisphasen wird das im Unterrichtsraum vermittelte theoretische Wissen direkt praktisch angewendet. Zum Vergleich dauert eine Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker in Vollzeit mindestens zwei Jahre.
Persönlich und fachlich vorangekommen
Positiv auf den Lernerfolg wirke sich auch der Zusammenhalt der Studierenden innerhalb des Lehrgangs aus. Neben den fachlichen Inhalten bringe ihn die Weiterbildung auch persönlich voran. So werde das Arbeiten und Lernen im Team gefördert: „Hier bekommt man einfach die Möglichkeit, über den Tellerrand des eigenen Unternehmens hinauszuschauen und sich mit anderen Teilnehmern aus ganz anderen Branchen auszutauschen. So macht das Studium trotz des hohen Lernpensums einfach Spaß.“
Die BASF SE ist gemessen am Jahresumsatz von 65,5 Mrd. Euro der größte Chemiekonzern der Welt. Insgesamt arbeiten über 115.000 Mitarbeiter in 80 Ländern an 390 Produktionsstandorten. Hauptsitz ist in Ludwigshafen am Rhein. BASF SE hat bis heute 128 Mitarbeiter am TA Bildungszentrum weiterqualifiziert – von der Ausbildereignung bis zum Technischen Betriebswirt.
BASF-Mitarbeiter Daniel Appenmaier (24) aus Ludwigshafen absolviert den Lehrgang Industrietechniker Maschinenbau IHK am TA Bildungszentrum. Fotos: TA/BASF