Erfahrungen auf dem Weg zu einem Meilenstein
C Industrie & HandwerkK September 2014
Kurzporträt
Name:
Peter Böckeler
Alter:
29
Wohnort:
Anröchte
Erlernter Beruf:
Mechatroniker
Aufstiegsziel:
Der Meisterbrief war Peter Böckeler nicht genug. Er wollte sich noch weiterentwickeln. „Ich habe erkannt, dass ich mein persönliches und berufliches Ziel noch nicht erreicht hatte.“ Der 29-Jährige entschloss sich dazu, den Technischen Betriebswirt IHK zu absolvieren und damit die höchste Stufe im IHK-Weiterbildungssystem zu erreichen.
Wichtiges Kriterium dabei: Es sollte nicht zu lange dauern. Böckeler recherchierte nach Anbietern und fand das TA Bildungszentrum. Eine Entscheidung, von der er auch nach dem Lehrgang vollkommen überzeugt ist: „Das Komplettangebot ist sehr stimmig, es hat mir gut gefallen.“ Besonders da er rundum versorgt wurde – von der Wohnungsvermittlung und Verpflegung bis zur Antragsunterstützung – konnte er sich ganz auf den anspruchsvollen Bildungsweg konzentrieren. „Ich kann das TA Bildungszentrum empfehlen.“
Auf den Meister folgte der Technische Betriebswirt
Peter Böckeler aus Anröchte in Nordrhein-Westfalen lernte beim Automobilzulieferer Hella in Lippstadt, an einem Standort mit über 2000 Mitarbeitern. Auf die Ausbildung zum Mechatroniker und einem Jahr als Angestellter in dieser Funktion folgte die Festeinstellung als Fachkraft Technik. Zwölf Jahre kamen so insgesamt zusammen. Zuletzt hatte er parallel zur Berufstätigkeit die Weiterbildung zum Industriemeister Mechatronik IHK begonnen, bis zum erfolgreichen Abschluss der Basisqualifikation. Aus persönlichen Gründen sah er in der Folge keine Zukunft im Unternehmen: Er trennte sich auf eigenen Wunsch von seinem Arbeitgeber. Den zweiten Teil der Meisterschule schloss er in Vollzeit ab. Ein Jahr gab er sich dann insgesamt für die nächste Karrierestufe zum Technischen Betriebswirt IHK.
„ Es hat mich weitergebracht
und zum Ziel geführt. “
und zum Ziel geführt. “
Und so sagte ihm auch das Angebot des TA Bildungszentrums besonders zu. „Immerhin dauert es nur elf Wochen.“ Die Prüfungen liegen inzwischen alle hinter ihm, zurzeit arbeitet er an seiner Projektarbeit. Die ist für alle Betriebswirte und Technischen Betriebswirte vorgeschrieben und belegt noch einmal das umfassende Können der Absolventen, eine komplexe Problemstellung im Unternehmen zu erfassen, darzulegen und zu lösen. „Entscheidungsgrundlage zur Erstinvestition eines Schweißroboters“ lautet das Thema, das sich Böckeler ausgewählt hat. Parallel befand er sich in der Bewerbungsphase um einen neuen Arbeitsplatz – und hat jetzt eine Management-Stelle gefunden, die seiner Qualifikation entspricht: als Leiter Einkauf in einem Abbruchbetrieb. „Diese Arbeit ist fordernd und spannend zugleich, da ich branchenfremd bin und mich neu einarbeiten muss.“
Förderlich: die positive Lernatmosphäre
Die Zeit in Hameln sei intensiv gewesen. „Ich bereue nicht, dass ich diesen Weg gegangen bin – es hat mich weitergebracht und zum Ziel geführt.“ Förderlich seien auch die positive Lernatmosphäre und die hohe Qualifikation der Dozenten gewesen. „Es gab gute und noch bessere unter ihnen“, sagt er. Auch dem TA-Team bleibt der sympathische Westfale in guter Erinnerung: Aus dem Stegreif hatte er bei der Verabschiedung seines Lehrgangs eine kleine Rede gehalten und die persönliche und berufliche Entwicklung durch die Zeit der Weiterbildung gelobt. „Wir haben hier einen Meilenstein erreicht.“
Peter Böckeler hält bei seiner Verabschiedungsfeier spontan eine Rede im Namen seiner Kommilitonen.