Bauprojekt Weiterbildung
C Industrie & HandwerkK April 2023
Kurzporträt Name:
Philipp Schürmann
Alter:
31
Wohnort:
Philippsthal
Berufstätigkeit:
Fachkraft für Arbeitssicherheit
Arbeitgeber:
Ingenieurbüro Greifzu & Selbstständig
Aufstiegsziel:
Philipp Schürmann (31) ist als Fachkraft für Arbeitssicherheit sowohl auf Baustellen unterwegs als auch im Büro tätig. Bereits 2017 absolvierte er erfolgreich den Industriemeister Metall IHK am TA Bildungszentrum, jetzt kommt im Zuge der geplanten Nachfolge im Familienunternehmen die Aufstiegsfortbildung Technischer Betriebswirt IHK dazu.
Online weiterkommen
Die berufliche Weiterqualifizierung hat für ihn schon Tradition: Nicht nur den Industriemeister, sondern auch die Kurse Ausbildereignungsprüfung IHK, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator und Datenschutzbeauftragter hat Philipp Schürmann vor Ort auf dem TA Bildungscampus in Hameln abgeschlossen. Ausschlaggebend war schon damals die kompakte Lehrgangsdauer, die es bei anderen Anbietern so nicht gab.
Für den Technischen Betriebswirt IHK wählte er dieses Mal seiner kleinen Tochter zuliebe den Online-Lehrgang, um bei seiner Familie in der Heimat bleiben zu können. Mit der Umsetzung, der Gestaltung und dem sozialen Miteinander im Kurs hat er schnell positive Eindrücke gewonnen.
Im direkten Vergleich mit seinen Erfahrungen im Präsenzkurs steht die virtuelle Variante diesem in nichts nach. „Es gibt überall kleine Gruppen und wir haben eine Lerngruppe mit fünf oder sechs Leuten gegründet, das funktioniert so auch“, sagt Schürmann. Auch in der Prüfungsvorbereitung sieht er bei diesem Format keine Hürden: „Ganz ehrlich, es macht in der Vorbereitung keinen Unterschied, lernen muss ich so oder so. Es ist viel Stoff, aber wir reden ja auch von der höchsten Bildungsstufe, die man bei der IHK abschließen kann“. Insgesamt fand er den Online-Lehrgang gut umgesetzt und würde sich wieder dafür entscheiden.
Für den Technischen Betriebswirt IHK wählte er dieses Mal seiner kleinen Tochter zuliebe den Online-Lehrgang, um bei seiner Familie in der Heimat bleiben zu können. Mit der Umsetzung, der Gestaltung und dem sozialen Miteinander im Kurs hat er schnell positive Eindrücke gewonnen.
Im direkten Vergleich mit seinen Erfahrungen im Präsenzkurs steht die virtuelle Variante diesem in nichts nach. „Es gibt überall kleine Gruppen und wir haben eine Lerngruppe mit fünf oder sechs Leuten gegründet, das funktioniert so auch“, sagt Schürmann. Auch in der Prüfungsvorbereitung sieht er bei diesem Format keine Hürden: „Ganz ehrlich, es macht in der Vorbereitung keinen Unterschied, lernen muss ich so oder so. Es ist viel Stoff, aber wir reden ja auch von der höchsten Bildungsstufe, die man bei der IHK abschließen kann“. Insgesamt fand er den Online-Lehrgang gut umgesetzt und würde sich wieder dafür entscheiden.
„ Bisher kann man ein großes Lob aussprechen. Das muss man ganz klar so sagen, die Dozenten geben sich sehr viel Mühe. “
Zwischen Büroarbeit und Baustelle
Ursprünglich kommt der 31-Jährige aus der Automobilindustrie und sorgte dort als stellvertretender Abteilungsleiter für die Qualitätssicherung. Heute arbeitet er mit seinem Schwiegervater im Ingenieurbüro Greifzu und ist zusätzlich als Dozent tätig. „Ich bin staatlich anerkannt für Asbestkurse, also darf ich Teilnehmer ausbilden, die Asbest abbauen wollen“, sagt er. Auch zu Themen wie Sicherheitskoordination, Dämmwolle, Gerüste und Leitern bildet er Fachkräfte aus und hat sich so ein zweites Standbein geschaffen.
Im Unternehmen sieht jeder Tag ein bisschen anders aus: „Entweder gibt es Bürotage, wo ich dann Baustellen plane, Dokumente und Pläne erstelle und die Personaleinteilung mache, und dann gibt es diese Tage, wo ich draußen auf der Baustelle unterwegs bin.“ Je nach Anfahrtsweg besucht er sieben bis neun Baustellen an solchen Tagen und erstellt vor Ort die Berichte dazu.
Im Unternehmen sieht jeder Tag ein bisschen anders aus: „Entweder gibt es Bürotage, wo ich dann Baustellen plane, Dokumente und Pläne erstelle und die Personaleinteilung mache, und dann gibt es diese Tage, wo ich draußen auf der Baustelle unterwegs bin.“ Je nach Anfahrtsweg besucht er sieben bis neun Baustellen an solchen Tagen und erstellt vor Ort die Berichte dazu.
Mit dem Technischen Betriebswirt in die Zukunft
Der Zeitpunkt über die Aufstiegsfortbildung nachzudenken kam vor knapp einem Jahr, als intern über die Unternehmensnachfolge gesprochen wurde. Als Dozent ist der 31-Jährige bereits selbstständig, die geplante Übernahme des Ingenieurbüros macht ihn dann zukünftig auch zum eigenen Chef. Der Lehrgang zum Technischen Betriebswirt IHK war somit ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
Inhaltlich fand er vor allem ein Thema interessant: „Rechnungswesen ist hochgradig wichtig für das spätere Leben. Ich ziele vollständig darauf ab, mich selbstständig zu machen und dann ist das ein ganz elementarer Teil.“ Erst einmal wird sich nach dem Abschluss aber nicht allzu viel ändern. „Es wird vom Gefühl her anders werden, aber für die nächsten ein bis zwei Jahre wird alles so bleiben. 2025 wird es einen Umschwung im Unternehmen geben, dann habe ich zwei Jahre Erfahrung als Betriebswirt“, erklärt er. Die Weiterbildung hat – genau wie die vorherigen auch – laut Philipp Schürmann das gehalten, was er sich davon erhofft hat.
Inhaltlich fand er vor allem ein Thema interessant: „Rechnungswesen ist hochgradig wichtig für das spätere Leben. Ich ziele vollständig darauf ab, mich selbstständig zu machen und dann ist das ein ganz elementarer Teil.“ Erst einmal wird sich nach dem Abschluss aber nicht allzu viel ändern. „Es wird vom Gefühl her anders werden, aber für die nächsten ein bis zwei Jahre wird alles so bleiben. 2025 wird es einen Umschwung im Unternehmen geben, dann habe ich zwei Jahre Erfahrung als Betriebswirt“, erklärt er. Die Weiterbildung hat – genau wie die vorherigen auch – laut Philipp Schürmann das gehalten, was er sich davon erhofft hat.
„ Ich habe nur davon profitiert! “
Philipp Schürmann hat bereits den fünften Lehrgang am TA Bildungszentrum erfolgreich abgeschlossen.
