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In 1 Tag zum

Brand­schutz­helfer (DGUV)

Studieninhalte

Die Bausteine Ihrer Qualifizierung. Das Fachwissen für Ihren Zertifikatslehrgang Brandschutzhelfer (DGUV) erlernen Sie in sechs Themenblöcken, orientiert an den entsprechenden Richtlinien und Vorschriften. Damit werden Sie rechtlich und technisch fit, um die Sicherheit im Betrieb zu erhöhen. Gleichzeitig lernen Sie den Ernstfall bei praktischen Übungen an der Simulationsanlage kennen. Der Kurs endet mit der Nachbesprechung und Zertifikatsübergabe.
 

 

Grundzüge des Brandschutzes

  • Grundlagen der Verbrennung und der Vorgänge beim Löschen
  • Häufige Brandursachen/Brandbeispiele, wie z. B. Tätigkeiten mit feuergefährlichen und brennbaren Stoffen
  • Betriebsspezifische Brandgefahren/Zündquellen bezogen auch auf spezielle Produktionsabläufe

Betriebliche Brandschutzorganisation

  • Brandschutzordnung des Betriebes nach DIN 14096:2014-05 „Brandschutzordnung – Regeln für das Erstellen und das Aushängen“
  • Alarmierungswege und -mittel
  • Betriebsspezifische Brandschutzeinrichtungen
  • Sicherstellung des eigenen Fluchtweges
  • Sicherheitskennzeichnung nach ASR A1.3 „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung"

Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöschern

  • Brandklassen A, B, C, D und F
  • Wirkungsweise und Eignung von Löschmitteln
  • Geeignete Feuerlöscheinrichtungen
  • Aufbau und Funktion der im Betrieb vorhandenen Feuerlöscheinrichtungen
  • Einsatzbereiche und Einsatzregeln von Feuerlöscheinrichtungen und Wandhydranten

Gefahren durch Brände

  • Gefährdungen durch Rauch und Atemgifte (z. B. durch Kohlenmonoxid)
  • Thermische Gefährdungen (z. B. Wärmestrahlung)
  • Mechanische Gefährdungen (z. B. durch herumfliegende Teile)
  • Besondere betriebliche Risiken (z. B. Metallbrände, Fettbrände oder hohe Brandlasten)

Verhalten im Brandfall

  • Alarmierung
  • Bedienung der Feuerlöscheinrichtungen ohne Eigengefährdung
  • Sicherstellung der selbstständigen Flucht der Beschäftigten
  • Ggf. besondere Aufgaben nach Brandschutzordnung Teil C
    (z. B. Ansprechpartner für die Feuerwehr)
  • Löschen von brennenden Personen

Praxis

  • Handhabung und Funktion, Auslösemechanismen von Feuerlöscheinrichtungen
  • Löschtaktik und eigene Grenzen der Brandbekämpfung (z. B. Situationseinschätzung, Vorgehensweise)
  • Realitätsnahe Übung mit Feuerlöscheinrichtungen, z. B. Simulationsgeräte und –anlagen mit entsprechenden Aufbausätzen
  • Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der Feuerlöscheinrichtungen erfahren
  • Betriebsspezifische Besonderheiten (z. B. elektrische Anlagen, Metallbrände, Fettbrände)
  • Einweisen (vertraut machen) in den betrieblichen Zuständigkeitsbereich