Jahrgangsbester: TA-Absolvent mit bayerischem Meisterpreis geehrt
TA-Absolvent Rudolf Attenberger (M.) mit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner
und IHK-Präsident Eberhard Sasse. Foto: IHK/Pfeifer
Rudolf Attenberger ist der beste Geprüfte Immobilienfachwirt seines Jahrgangs an der IHK für München und Oberbayern. Dafür erhielt der 50-Jährige aus Germering bei München jetzt den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung. Bei einer feierlichen Veranstaltung überreichte ihm Staatsministerin Ilse Aigner die Meisterpreis-Urkunde.
Der Weg zum Besten von rund 140 Prüflingen begann für den gebürtigen Oberpfälzer am TA Bildungszentrum in Hameln. Dort absolvierte er den Vollzeit-Praxisstudiengang Immobilienfachwirt IHK in zehn Wochen. „Immobilien haben mir schon immer Spaß gemacht und da ich privat welche besitze, wollte ich mein Wissen in diesem Bereich erweitern“, erklärt der gelernte Bankkaufmann.
Das Praxis-Studienmodell am TA Bildungszentrum habe ihn sofort überzeugt. Für die Alternative – einen zweijährigen Abendkurs – habe er als damals 48-jähriger Quereinsteiger mit einem Zwölf-Stunden-Tag, Familie, Freunden und Hobbies weder Zeit noch Energie gehabt. Ein weiterer Pluspunkt sei die Rundum-Betreuung durch die TA-Mitarbeiter gewesen, die sich unter anderem um die Unterbringung und Verpflegung der Studierenden kümmern.
Seine Zeit in Hameln hat Rudolf Attenberger als sehr intensiv in Erinnerung. Wieder die Schulbank zu drücken war anfangs ungewohnt, aber er biss sich durch – auch als er in der ersten Prüfung in einem Fach durchfiel. „Da ist es wie mit vielen Dingen im Leben: Man muss einmal öfter aufstehen als hinfallen, dann geht das auch.“ Und wie es ging. Im zweiten Anlauf wurde er Jahrgangsbester.
Die neuen Kenntnisse helfen Rudolf Attenberger nicht nur bei der privaten Immobilienverwaltung, sondern auch in seinem Job als Partner und Managing Director der NBB M&A Advisors – einem Netzwerk von Beratern, die sich unter anderem mit dem Kauf und Verkauf von Unternehmen und Gewerbeimmobilien befassen. Neue Perspektiven habe er gewonnen, in Bereichen, die er schon vorher koordiniert habe, könne er anders mitreden und in rechtlichen Fragen kenne er sich besser aus. „Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich die Weiterbildung genau so wieder machen.“
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