Für die Karriere muss es nicht die Uni sein
Der Weg zum Erfolg muss nicht immer über ein Studium führen: Im Job stehen Meister, Techniker und Fachwirte, die sich am TA Bildungszentrum qualifizierte haben, ihren Kollegen von der Uni zumeist in nichts nach. Die Fachkräfte mit Abschlüssen der höheren Berufsbildung schneiden sowohl bei den Gehältern als auch den Karriereaussichten ähnlich ab. Ein im Jahr 2020 vorgelegter Report des Bundesinstituts für Berufsbildung kommt zu einem deutlichen Ergebnis: Eine berufliche Höhequalifizierung lohnt sich. Das bestätigt eine bereits zuvor vorgelegte Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Bildungs-gGmbH des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
Techniker und Fachwirte geben den Ton an
Danach sind Fortbildungsabsolventen in Unternehmen häufiger befugt, Weisungen zu erteilen (80 Prozent) und haben auch häufiger direkte Personalverantwortung (47 Prozent). Bei den Kollegen von der Uni sind es nur 69 beziehungsweise 30 Prozent. Die Meister, Techniker oder Fachwirte geben also eher den Ton an, wenn es um konkrete Entscheidungen im Betrieb geht.
Auch bei den Gehältern haben Bachelor-Studenten nur ganz knapp die Nase vorne – und das auch nicht grundsätzlich. Im Durchschnitt verdienen Personen mit Fortbildungsabschluss mindestens so viel wie rund 42 Prozent aller Akademiker. In bestimmten Branchen sieht das allerdings anders aus. Absolventen einer Aufstiegsfortbildung im gewerblich-technischen und im kaufmännischen Bereich realisieren Gehälter, die mit denen durchschnittlicher Akademiker gleichauf liegen oder diese sogar übertreffen.
Insgesamt zeigt die Studie: Weder Hochschulabsolventen noch Fortbildungsabsolventen haben durchweg bessere Einkommens- und Arbeitsmarktperspektiven. Beide Gruppen sind in sich sehr heterogen. Es gibt große Unterschiede zwischen Absolventen verschiedener Berufsfelder oder Fachrichtungen. Nicht zuletzt macht es einen großen Unterschied, ob die Meister, Techniker oder Fachwirte mit Bachelorabsolventen verglichen werden oder mit Hochschulabsolventen, die über einen Master- oder einen traditionellen Abschluss wie ein Diplom verfügen.
Rund 1,4 Millionen Euro im Erwerbsleben
Interessant ist übrigens ein Blick auf das erzielte Lebenseinkommen. Über das gesamte Erwerbsleben hinweg verdienen Meister oder Techniker ähnlich viel wie Hochschulabsolventen mit einem Bachelorabschluss: rund 1,4 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Thüringen. Und noch ein weiteres Ergebnis liefert die Bewertung tausender Erwerbsbiografien: Es lohnt sich nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung genauso sehr einen Meister oder Techniker zu machen wie ein Studium anzuschließen.
- Informieren Sie sich über Ihren Weg zu einer höheren Berufsausbildung am TA Bildungszentrum. Mit 30-jähriger Erfahrung bietet das TA Bildungszentrum als einer der Vorreiter der beruflichen Weiterqualifizierung branchenübergreifend kompakte Praxis-Studiengänge an, die in kürzester Zeit auf die IHK-Prüfung zum Meister, Techniker oder Fachwirt vorbereiten.